Neues Fahrzeug ist nächstes Ziel

Biebergemünd-Lanzingen (nu). An einem der letzten Tagen des Jahres steht bei der Freiwilligen Feuerwehr Lanzingen traditionell die Jahreshauptversammlung auf der Agenda und dieses Mal mit Neuwahlen des Vereinsvorstandes. Der Vorsitzende Heimo Müller und sein Stellvertreter Sören Koller sowie die Kassierer Ute Köhler und Bernhard Köhler und Schriftführerin Katharina Köhler wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Der zweite Schriftführer Christian Pieke stand für eine Wiederwahl jedoch nicht mehr zur Verfügung, Denise Köhler wurde als seine Nachfolgerin gewählt.

Der neu gewählte Vorstand Heimo Müller, Sören Koller, Anita Spreitzer, Katharina Köhler, Ute Köhler und Wehrführer Holger Huth mit Spendenbox Foto: Heinrich / GNZ

In 2018 konnten wir erneut zwölf Mitglieder für den Verein gewinnen, dem damit aktuell 201 Mitglieder angehören“, eröffnete Heimo Müller seinen Vorstandsbericht. Anschließend blickte der Vorsitzende auf die Aktivitäten, die mit dem Kinderfasching und dem Heringsessen starteten. Besucherandrang verzeichnete der Erzählnachmittag „Unser Dorf, wie es früher war“ mit Hans Christoph Nagang und die zweite Auflage des Osterfeuers auf der Stegwiese sei ebenfalls gut besucht worden. Mitte August fand der Familientag der Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr sowie des Vorstandes im Garten von Ute Köhler statt. Die Feuerwehr beteiligte sich am ersten Biebergemünder Weihnachtsmarkt und wanderte zum Jahresabschluss nach Bieber. „Der Förderverein konnte die Einsatzabteilung dieses Jahr finanziell mit der zusätzlichen Beschaffung von Softshell-Jacken unterstützen. Damit verfügt jetzt jedes Mitglied über eine solche Jacke“, beendete Müller den ersten Teil seines Berichtes, bevor er sich der Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportwagens (MTW) widmete: „Die Kosten belaufen sich auf rund 35 000 Euro.“ Ein entsprechender Antrag sei vom Förderverein bei der Gemeinde gestellt worden, ebenso der Antrag auf ein zinsloses Darlehen über 20 000 Euro, das auf zehn Jahre festgelegt und mit mindestens 2 000 Euro jährlich getilgt werden soll. Deshalb ist der Verein auf das Engegement seiner Mitglieder als auch auf Spenden angewiesen. „Und dafür haben wir ein Feuerwehrauto als Spendenbox ausgerüstet“, verwies Heimo Müller auf das knallrote Spendenmobil.

… Dies ist ein Auszug aus einem Artikel der Gelnhäuser Neuen Zeitung vom 31.12.2018, den wir hier Ihnen als Download zur Verfügung stellen